Kein Schäfchenzählen in Krisenzeiten

Junge Frau liegt wach im Bett
Solange das Gedankenkarussell läuft, ist an erholsamen Schlaf kaum zu denken.

(djd). Gelegentliche Schlafprobleme kennt jeder, etwa nach einem aufregenden Tag oder bei Termindruck im Job. Aktuell leidet die Schlafqualität besonders vieler Menschen. (Mit-)Verursacher ist die Corona-Pandemie, denn sie erzeugt Angst vor Ansteckung, Homeoffice- und Homeschooling-Stress, existenzielle Sorgen und soziale Isolation.

Mit Ritualen und pflanzlichen Helfern auf Ruhemodus schalten

Laut einer Meta-Analyse klinischer Studien mit 54.231 Teilnehmern aus 13 Ländern ist mehr als jeder Dritte während der Krise von Schlafstörungen betroffen. Ein gesunder Mensch benötigt etwa sieben bis acht Stunden Schlaf. Liegt das Pensum dauerhaft darunter, verursacht dies Konzentrationsstörungen, Gereiztheit und mangelnde Leistungsfähigkeit. Zudem finden wichtige Regenerations- und Zellerneuerungsprozesse im Organismus nur unzureichend statt - das Immunsystem wird geschwächt. Auf lange Sicht geraten die Hormone durcheinander, das Körpergewicht steigt - und damit das Risiko für Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Beruhigt am Tag - entspannt in der Nacht

Anspannung, Überforderung, Stress - viele Menschen wünschen sich nicht nur in der Nacht, sondern auch am Tag mehr Ruhe und Entspannung. In der Natur gibt es Heilpflanzen, deren beruhigende und schlaffördernde Wirkung seit Jahrhunderten genutzt wird. Vor allem, weil sie im Gegensatz zu chemisch-synthetischen Arzneimitteln besser verträglich sind und nicht benommen und schläfrig am Tag oder sogar abhängig machen. Mit der pflanzlichen Dreier-Kombination Baldrian, Hopfen und Melisse, enthalten etwa in Sedacur, lassen sich Unruhezustände sowie nervös bedingte Ein- und Durchschlafstörungen lindern. Zudem helfen Meditations- und Entspannungstechniken sowie Bewegung an der frischen Luft abzuschalten.

Entspannter Arbeiten in den eigenen vier Wänden

Zwar erspart das Homeoffice den Arbeitsweg, doch verschwimmt schnell die Grenze zwischen Arbeits- und Privatleben. Wichtig ist daher, Routinen zu entwickeln und einzuhalten. Dazu gehören feste Zeiten zum Aufstehen, für Pausen und für den Feierabend. So erhält die Freizeit wieder ihren Raum. Nächtlichen Grübeleien kann man mit einer To-do-Liste begegnen, die den kommenden Tag strukturiert. Regelmäßige Schlafenszeiten helfen der inneren Uhr. Wenn es mit dem Einschlafen nicht klappt, können Rituale den Körper auf die Nachtruhe einstimmen: Ein Bad nehmen, meditieren, einen Tee trinken oder spazieren gehen - all das kann die Schlafenszeit einläuten. Weitere Tipps gibt es unter www.sedacur.de. Übrigens: Wer noch auf der Bettkante zu Tablet oder Handy greift, riskiert eine längere Einschlafzeit, da Lichtquellen mit hohem Blaulichtanteil die bei Dunkelheit stattfindende Freisetzung des Schlafhormons Melatonin im Körper unterdrücken.

Quelle: djd deutsche journalisten dienste
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